Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, Branchenverband mit über 600 Unternehmen des öffentlichen Personen- und des Schienengüterverkehres, bewertet die jüngsten Beschlüsse des Bundestages und des Bundesrates für die Verlängerung des ÖPNV-Rettungsschirmes als wegweisend. VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Bund und Länder haben Wort gehalten, dafür gilt ihnen ein großer Dank der Branche. Mit der Verlängerung des ÖPNV-Rettungsschirmes auch für das Jahr 2021 ist eine Aufrechterhaltung des bundesweiten Nahverkehrsangebots in Deutschland gesichert. Das ist nicht nur für die in Folge der Corona-Pandemie wirtschaftlich schwierige Situation der Verkehrsunternehmen existenziell, sondern auch für das Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehrssektor wichtig. Denn dafür brauchen wir auch künftig einen leistungsfähigen ÖPNV. Die Branche ist sich der Verantwortung, die daraus erwächst, bewusst und wird alles daransetzen, um die verlorengegangenen Fahrgäste schnellstmöglich wieder zurück sowie neue Kunden hinzu zu gewinnen.“
Die prognostizierten Einnahmeverluste der Branche liegen nach VDV-Berechnungen für die Jahre 2020 und 2021 bei insgesamt rund sieben Milliarden Euro. Bund und Länder haben vereinbart, diese Verluste jeweils zur Hälfte auszugleichen. Während der Bund im vergangenen Jahr im Rahmen der Coronahilfen sehr schnell und unkompliziert 2,5 Milliarden zur Verfügung gestellt hatte und nun nochmal eine Milliarde zusätzlich bereitstellen wird, sind in diesem Jahr die Länder in der Verantwortung den größeren Anteil der Mittel bereitzustellen. „Mit dem nun gefassten Beschluss zum ÖPNV-Rettungsschirm 2021 übernehmen Bund und Länder erneut gleichermaßen die Verantwortung für den Ausgleich der Coronaverluste unserer Branche. Die politischen Entscheider haben uns aufgefordert, trotz deutlicher Fahrgastrückgänge während der Pandemie unsere Angebote möglichst uneingeschränkt aufrecht zu erhalten, damit alle Fahrgäste die auf Bus und Bahn angewiesen sind, sich auch weiterhin auf einen funktionierenden ÖPNV verlassen können. Dies haben wir seit März letzten Jahres mit hohem Engagement in den Verkehrsunternehmen bundesweit umgesetzt, um unseren Teil zur Krisenbewältigung beizutragen. Der dadurch entstandene wirtschaftliche Schaden wird nun durch die Fortführung des ÖPNV-Rettungsschirms auch für das 2021 weitestgehend ausgeglichen“, so Wortmann.
Die prognostizierten Einnahmeverluste der Branche liegen nach VDV-Berechnungen für die Jahre 2020 und 2021 bei insgesamt rund sieben Milliarden Euro. Bund und Länder haben vereinbart, diese Verluste jeweils zur Hälfte auszugleichen. Während der Bund im vergangenen Jahr im Rahmen der Coronahilfen sehr schnell und unkompliziert 2,5 Milliarden zur Verfügung gestellt hatte und nun nochmal eine Milliarde zusätzlich bereitstellen wird, sind in diesem Jahr die Länder in der Verantwortung den größeren Anteil der Mittel bereitzustellen. „Mit dem nun gefassten Beschluss zum ÖPNV-Rettungsschirm 2021 übernehmen Bund und Länder erneut gleichermaßen die Verantwortung für den Ausgleich der Coronaverluste unserer Branche. Die politischen Entscheider haben uns aufgefordert, trotz deutlicher Fahrgastrückgänge während der Pandemie unsere Angebote möglichst uneingeschränkt aufrecht zu erhalten, damit alle Fahrgäste die auf Bus und Bahn angewiesen sind, sich auch weiterhin auf einen funktionierenden ÖPNV verlassen können. Dies haben wir seit März letzten Jahres mit hohem Engagement in den Verkehrsunternehmen bundesweit umgesetzt, um unseren Teil zur Krisenbewältigung beizutragen. Der dadurch entstandene wirtschaftliche Schaden wird nun durch die Fortführung des ÖPNV-Rettungsschirms auch für das 2021 weitestgehend ausgeglichen“, so Wortmann.